Reiseimpressionen Tansania

Diesen Sommer war ich auf einer Reise mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg. Ziel war Tansania. Hier habe ich ein paar Impressionen zusammengestellt:

Am Flughafen Hamburg trafen sich am 28. Mai 2014 elf Kameraden mehrerer Freiwilligen Feuerwehren aus Hamburg: Duvenstedt, Harburg, Hohendeich, Sasel und Wellingsbüttel sowie aus Norderstedt-Friedrichsgabe . Sie wurden zum Teil von Ihren Partnerinnen begleitet, so dass eine insgesamt 16 Personen starke Gruppe in den Flieger nach Dar es Salaam stieg.

Leopard im Baum

Leopard im Baum

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Norderstedter Zoo

Was viele nicht mehr wissen:
Norderstedt verfügte einst über einen Privattiergarten. Dieser war in Friedrichsgabe angesiedelt und beherbergte Tiere von der Ziege bis zum Löwen.
Traurige Berühmtheit erlangte der Zoo durch ein schweres Unglück im Jahre 1982. Geschlossen wurde der Tiergarten dann Mitte der 1980er Jahre. Ein genaues Datum konnte ich bisher noch nicht erfahren.
Von dem einstigen Zoo ist heute allerdings nicht mehr viel übrig. Die Gebäude sind verfallen und überall finden sich wilde Müllhalden.

Im folgenden gibt es ein paar Bilder vom heutigen Zustand der Überreste:

Sehr interessant finde ich übrigens das Radio. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um ein Graetz Melodia 519 . Für etwas nostalgische Gefühle bitte hier klicken 😉

3D Drucker im Bevölkerungsschutz

Blogautor Stefan Cimander macht auf www.feuerwehr-weblog.org auf zwei interessante Artikel aufmerksam, die sich mit der Anwendbarkeit von 3D-Druckern im Bevölkerungsschutz beschäftigen.

Ich bin beruflich mit dieser Technik schon mehrmals in Kontakt gekommen und habe sie auch selbst genutzt. Aber von einer Anwendung für den Bevölkerungsschutz hatte bisher noch nicht gehört.
Neben den aktuellen, technischen Grenzen der Druckverfahren stellt sich mir aber auch die Frage, wie die aufwendige Datenerfassung gestemmt und bezahlt werden soll?
Damit z.B. ein Modell eines Veranstaltungsgeländes oder eines Einsatzgebietes gedruckt werden kann, muss ein 3D-Modell am Computer vorliegen. Aktuell ließe sich das z.B. über 3D-CAD-Modellierung (spezielle Softwarekenntnis notwendig) oder aufwendige Laservermessung (zeitaufwendig, teures Gerät notwendig) erstellen.
Hier ist also auch softwareseitig noch Entwicklungspotential um einfach zu bedienende und schnelle Lösungen zu schaffen.

Alles in allem auf jeden Fall ein interessanter Ansatzpunkt. Wer weiß, vielleicht gibt es an der AKNZ in ein paar Jahren schon die ersten Stabsrahmenübungen mit 3D gedruckten „Lagekarten“.

Zu finden sind die Artikel auch direkt hier:
1. Bevölkerungsschutz 1/2014, 3D-Druck im Bevölkerungsschutz?, S. 45-48
2. Kleine Anfrage (05.2013) der Fraktion der SPD an den Deutschen Bundestag, Stand und Perspektiven der Erforschung und des Einsatzes von 3D-Druckern und die entsprechende Antwort der Bundesregierung (06.2013)

Lost Place in Norderstedt

Ich hatte mich kürzlich mit der Kamera aufgemacht, um ein paar Bilder eines „verlorenen Ortes“ in Norderstedt zu machen. Dabei sind auch ein paar HDR-Experimente entstanden.

Bei dem Ort am Ende der Straße Flensburger Hagen handelt es sich um ein ehemaliges(?) Betriebsgelände eines Bauunternehmens, sowie eine 1993 verfüllte Kieskuhle.
Der ehemalige Gleisanschluss der Kieskuhle zweigt von den Gleisen der NIB ab.

Der Kinderwagen im Treppenhaus

In der Zeitschrift Schadensprisma  ist ein interessanter Artikel erschienen (hier im pdf-Format). Er ist besonders im Hinblick auf den kürzlichen, verheerenden Brand in Eimsbüttel lesenswert (Artikel auf Abendblatt.de – Brandursache war Brandstiftung an einem im Treppenhaus abgestellten Kinderwagen).
Es wird anschaulich erklärt, warum man den Treppenraum nicht als Lagerfläche missbrauchen sollte. Dabei wird darauf eingegangen, wie ein Kinderwagen einen Brand beschleunigend kann und wie giftig die entstehenden Rauchgase wirklich sind.

Gerade Bewohner von Altbauten sollten sich mit dem Artikel beschäftigen, aber auch alle anderen können dabei etwas lernen.

Es zeigt sich: Es gibt einen Unterschied zwischen recht haben und richtig handeln.